Die Kanaren sind nicht nur ein Wasserschtuzgebiet für Delphine, Wale und Korallen, sie sind auch ein von der Europäischen Union finanziertes Model für eine Gesellschaft, die ohne Öl auskommt. El Hierro ist die erste Insel der Welt, auf der das ölfreie Konzept erfolgreich umgesetzt wurde.
Bis 2020 sollen alle kanarischen Inseln folgen, so Rivero, der Präsident der Kanaren. Da scheint es wie Wahnsinn, dass die spanische Regierung Ölbohrungen in einer Tiefe von 3500m unter dem Meeresboden, gerade einmal 9km entfernt von den Küsten Fuerteventuras und Lanzarotes, in einem Ölfeld so explosiv, wie das im Golf von Mexiko, erlaubt hat. Sicherheit für die Umwelt gibt es bei Bohrungen in diesen Tiefen mit dem Stand der heutigen Technik nicht.
Wenn Öl und Gas als die billigere Energiequelle erscheinen, dann ist dies laut Wissenschaftlern nur der Fall, weil die Folgekosten, die für die Wiederherstellung der Umwelt benötigt werden, nicht in den Preis miteinbezogen werden.
Clean Ocean Project arbeitet mit der EU an einem System, welches die tatsächlichen Kosten für Energie beziffert. Ist dies einmal offiziell anerkannt, wird jedem Verbraucher deutlich, dass erneuerbare Energien nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch kostengünstiger sind. Um Politiker und Wissenschaftler zu dem aktuellen Stand zu hören, schaut euch dieses Video an.
**Weiterhin hat das Clean Ocean Project eine Kampagne ins Leben gerufen welche die Welt auf die aktuelle Situation aufmerksam macht. Wenn ihr Clean Ocean Project helfen wollt, könnt Ihr sie hier unterstützen:
und unterschreibt die Petition:
http://www.cleanoceanproject.org/nooilsign.php
DANKE!**